WER BIST DU?
What you see is what you get! Ich bin aufrichtig und unprätentiös, offen und meistens für jeden Spaß zu haben. Ich interessiere mich grundsätzlich für Gedanken und Erfahrungen meines Gegenübers und tauche gerne in fremde Welten und Geschichten ein. Ich sammle die Schilder von Yogitee Beuteln und lese sie an schweren Tagen. Ich bin leidenschaftliche Gastgeberin hole mir gern Inspiration aus aller Welt, um die Gaben der Natur in leckeres Essen zu verwandeln.
WAS WILLST DU?
Ich habe einen Verlag für zeitgenössische afrikanische Literaturen gegründet, weil es in Deutschland zu viele Narrative über Afrika gibt, die dem kolonialrassistischen Denken entspringen und die verhindern, dass kulturelle Perspektiven von Afrikaner:innen gehört und wertgeschätzt werden können. Viel zu selten wird über die reichhaltige Geschichte des Kontinents oder über die kulturelle, soziale, politische und wirtschaftliche Komplexität seiner Gesellschaften gesprochen. Zeitgenössische Schriftsteller:innen aus afrikanischen Ländern und der Diaspora haben ihre eigene Stimme, ihre eigene Sprache und ihre eigene, sachkundige Perspektive beim Erzählen von Geschichten, die sich auf Afrika beziehen. Diese Geschichten will ich übersetzen lassen und daraus hochwertige Bücher machen.
WEN LIEBST DU?
So viele Menschen wie möglich, denn ich bin Verfechterin des romantischen Gedankens, dass sich Liebe vermehrt, wenn man sie teilt.
„Wenn wir uns jemandem offenbaren und feststellen, dass dies eher Heilung als Schaden bringt, machen wir eine wichtige Entdeckung – dass eine intime Beziehung ein Rückzugsort aus der Welt der Fassaden sein kann, ein heiliger Raum, wo wir wir selbst sein können, so wie wir sind... Diese Art der Demaskierung - unsere Wahrheit auszusprechen, unsere inneren Kämpfe zu teilen und unsere rauen Kanten zu enthüllen - ist eine heilige Aktivität, die es zwei Seelen ermöglicht, sich zu treffen und tiefer zu berühren.“ (John Welwood)
DEINE RAINBOW MESSAGE
Da muss ich natürlich sofort an die „Rainbowism“-Ideologie Südafrikas denken, die nach den Grauen der Apartheid die Gleichheit aller Südafrikaner:innen proklamierte, um Rassismus und Diskriminierung im Land zu bekämpfen und die Nation zu versöhnen. Auch wenn der Regenbogen als Metapher für die Gleichheit unterschiedlicher Menschen wunderschön und verlockend ist, so bleibt er für uns alle (momentan) eine nicht greifbare Illusion. Rasse, Geschlecht und Klasse spielen weiterhin eine Rolle bei struktureller Ungleichheit.